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   OVG Nordrhein-Westfalen, 16.07.1969 - II A 714/66   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 16.07.1969 - II A 714/66 (https://dejure.org/1969,9539)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 16.07.1969 - II A 714/66 (https://dejure.org/1969,9539)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 16. Juli 1969 - II A 714/66 (https://dejure.org/1969,9539)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 1970, 427
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.10.1969 - II A 217/67

    Rechtmäßigkeit der Erhebung eines Gewerbesteuerbescheides; Formelle

    - II A 714/66 -, zur Veröffentlichung bestimmt, nicht mehr aufrecht-erhalten und sich dahin ausgesprochen, ein gültig rückwirkendes Gesetz jedweder Rangordnung erfasse unmittelbar die im Rückwirkungszeitraum erlassenen und noch nicht unanfechtbar gewordenen Verwaltungsakte, sofern ein dahingehender Geltungswille des rückwirkenden Gesetzes erkennbar sei.

    Wie in dem erwähnten Urteil des Senats vom 16. Juli 1969 - II A 714/66 - mit ausführlicher Begründung dargelegt ist, kann jedoch angesichts der Vielzahl der in der Rechtsprechung und im Schrifttum zu dieser Frage vertretenen Auffassungen von einem gewohnheitsrechtlichen Rechtssatz, daß für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit eines Heranziehungsbescheides stets die Rechtslage zur Zeit seines Erlasses - bzw. zur Zeit der Widerspruchsentscheidung - maßgebend ist und auch bei zulässiger Rückwirkung eines späteren Gesetzes maßgebend bleibt, nicht gesprochen werden.

  • BGH, 10.07.1975 - III ZR 75/72

    Frage der Amtspflichtverletzung bei negativer Entscheidung über

    Ein belastender Verwaltungsakt, dem (zunächst) die gesetzliche Grundlage fehlt, ist bzw. wird rechtmäßig , wenn er durch eine später verkündete Rechtsnorm gedeckt wird, die in zulässiger Weise auf den Zeitpunkt seines Erlasses zurückwirkt (vgl. BVerwG DÖV 1970, 861; OVG Münster DVBl 1970, 427 und 430).
  • BVerwG, 26.06.1970 - IV C 134.68

    Bestandskraft eines erst nach seinem Ergehen durch Rückwirkung des

    Soweit das Preußische Oberverwaltungsgericht (OVGE 78, 124 und 85, 143) und das Oberverwaltungsgericht Münster in der Sache III A. 451/64 (DVBl. 1967, 585) die Wiederholung des Verwaltungsaktes verlangen, vermag der erkennende Senat dem nicht zu folgen; das Oberverwaltungsgericht Münster hat diese Rechtsprechung im übrigen inzwischen aufgegeben (vgl. Urteile vom 16. Juli und vom 8. Oktober 1969 - II A 714/66 und II A 217/67 - in DVBl. 1970, 427 und 430).
  • BVerwG, 25.11.1971 - I C 15.70
    Ein Verwaltungsakt, der durch eine nach seinem Erlaß verkündete Rechtsvorschrift getragen wird, ist rechtmäßig, wenn sich diese Vorschrift ohne Verletzung höherrangigen Rechts rückwirkende Kraft auf den Zeitpunkt des Erlasses des Verwaltungsakts beilegt (Bundesverwaltungsgericht , Urteile vom 26. Juni 1970 - BVerwG IV C 134.68 - [DVBl. 1970, 835 = DÖV 1970, 861] und vom 19. Februar 1971 - BVerwG VII C 43.67 - [BVerwGE 37, 252]; OVG Lüneburg, Urteil vom 9. Januar 1969 [OVGE 25, 389]; OVG Münster, Urteile vom 16. Juli 1969 [DVBl 1970, 427], vom 8. Oktober 1969 [DVBl. 1970, 430] und vom 12. November 1969 [OVGE 25, 145 und 152]).
  • BVerwG, 25.11.1971 - I C 17.70

    Erhebung von ersparter Umsatzsteuer - Zahlung eines Ersparnisbetrages -

    Ein Verwaltungsakt, der durch eine nach seinem Erlaß verkündete Rechtsvorschrift getragen wird, ist rechtmäßig, wenn sich diese Vorschrift ohne Verletzung höherrangigen Rechts rückwirkende Kraft auf den Zeitpunkt des Erlasses des Verwaltungsakts beilegt (Bundesverwaltungsgericht, Urteile vom 26. Juni 1970 - BVerwG IV C 134.68 - [DVBl. 1970, 835 = DÖV 1970, 861] und vom 19. Februar 1971 - BVerwG VII C 43.67 - [BVerwGE 37, 252]; OVG Lüneburg, Urteil vom 9. Januar 1969 [OVGE 25, 389]; OVG Münster, Urteile vom 16. Juli 1969 [DVBl. 1970, 427], vom 8. Oktober 1969 [DVBl. 1970, 430] und vom 12. November 1969 [OVGE 25, 145 und 152]).
  • OVG Bremen, 15.09.1970 - I A 82/69

    Rechtmäßigkeit der Erteilung einer Bauerlaubnis für den Umbau und den Neubau

    Der insoweit abweichenden Ansicht des Hess. VGH (Beschluss vom 15.3.1968, a.a.O.) stimmt der Senat nicht zu (OVG Lüneburg, Urteil vom 8.5.1969, BRS 22 Nr. 24; Urteil vom 24.11.1969, DVBl. 1970, S. 427; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 17.9.1969, a.a.O.).
  • VG Göttingen, 12.05.2016 - 2 A 2/15

    Erdrosselung; Festsetzungsverjährung; rückwirkende Satzung; Schätzung von

    Sie erhalten durch das "Nachschieben" einer rechtswirksamen Satzung nachträglich die erforderliche Rechtsgrundlage (und zwar mit Wirkung ex tunc), brauchen also insbesondere nicht aufgehoben und durch einen neuen Bescheid ersetzt zu werden (so die nunmehr einhellige Auffassung, z.B. BVerwG, Urteil vom 26.6.1970 - IV C 134.68 - DVBl 1970, 835 = DÖV 1970, 861, Urteil vom 15.4.1983 - 8 C 170/81 - BVerwGE 67, 129 = KStZ 1983, 205 = NVwZ 1983, 612 = DÖV 1983, 941; OVG Münster, Urteile vom 16.7.1969 - II A 714/66 - DVBl 1970, 427 und vom 5.2.1980 - 2 A 922/79 - OVGE 34, 293; Hess.VGH, Urteil vom 20.2.2008 - 5 UE 82/07 - KStZ 2008, 130; OVG Lüneburg, Urteil vom 21.11.1988 - 9 A 68/87 - Driehaus, in: Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Stand: März 2009, § 2 Rdnr. 107 und § 8 Rdnrn. 163, 166).
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